Rötungen im Gesicht können auf Dauer sehr lästig und unangenehm sein. Sie lassen sich nur schwer verdecken und können auch ein Warnzeichen der Haut sein. Welche Ursachen Rötungen haben und wie du sie behandelst, erfährst du hier.
Mögliche Ursachen für Rötungen im Gesicht
Bevor du verschiedene Schritte an die Hand bekommst, wie du die Rötungen effektiv behandeln und so auch reduzieren kannst, ist es wichtig zu verstehen, wie diese überhaupt entstehen.
Hautrötungen sind in einem gewissen Maße auch normal: Schließlich reagiert deine Haut auf äußere Reize, beispielsweise weiten sich die roten Blutgefäße bei bestimmten Reizen (z. B. durch Kälte). Allerdings ziehen sie sich nach einiger Zeit wieder zusammen und die Rötung verschwindet.
Eine der häufigsten Ursachen für Rötungen im Sommer ist die Sonne bzw. die UV-Strahlung. Deine Haut kann einfach lichtempfindlich sein oder aber du hast deine Haut nicht ausreichend geschützt und sie ist von einem Sonnenbrand gerötet.

Dauerhafte Rötungen, die über einen längeren Zeitraum bestehen, können ein Anzeichen für eine Allergie oder Unverträglichkeit sein. Diese können vor allem auftreten, wenn du zuletzt ein neues Produkt verwendet hast.
Auch zu viele neue Produkte und Wirkstoffe auf einmal können die Haut belasten und zu Rötungen führen. Gerade wenn du chemische Peelings und/oder Retinoide zu viel verwendest, kannst du schnell deine Hautbarriere schädigen, was sich auch in geröteter Haut äußert.
Wenn deine Haut über einen längeren Zeitraum gerötet ist und auch Blutgefäße sichtbar sein, kann es sich um Erythrose oder auch Rosacea handeln. Auch bei der sehr ähnlichen Couperose sind bläuliche und rötliche Adern sichtbar – hier liegt die Ursache oftmals bei erhöhtem Blutdruck oder auch vermehrtem Alkoholkonsum. Bei allen Hautzuständen solltest du unbedingt mit deinem oder deiner Dermatolog*in sprechen.
Wie man so schön sagt, ist die Haut ein Spiegel deines Körpers. Stress, unausgewogene Ernährung, viel Alkohol/ Nikotin, aber auch hormonelle Schwankungen können Rötungen im Gesicht begünstigen.
Was hilft gegen Rötungen im Gesicht?
Alle äußeren Umstände und vor allem Veränderungen solltest du wenn möglich direkt verändern oder “zurück”ändern, um deine Haut nicht noch mehr zu reizen.
Schonende Hautpflege und beruhigende Inhaltsstoffe
Bei Hautrötungen eignet sich die sog. “Nulltherapie” - also die gesamte Pflege auf Null zu setzen, um die Haut zu entlasten. Aktive Wirkstoffe wie Retinoide, Säuren (ausgeschlossen Hyaluronsäure) und Vitamin C sind absolut tabu.
Stattdessen solltest du auf eine milde, nicht austrocknende Reinigung setzen und deiner Haut mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Panthenol, Glycerin, Ceramide, Aloe Vera und Centella Asiatica etwas Linderung verschaffen.

Wenn du eine Unverträglichkeit ausschließen kannst, eignen sich auch Niacinamid und Azelainsäure, um die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Auch wenn du deine Routine sehr reduzierst, solltest du dennoch unbedingt Sonnenschutz verwenden, um deine Haut vor weiteren Reizungen und Schäden durch die Sonne zu schützen.
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Angenehme Wassertemperaturen
Zu kaltes, aber auch zu heißes Wasser kann für Rötungen sorgen und auch die Haut austrocknen. Verwende am besten lauwarmes Wasser – ideal sind zwischen 36 und 38 Grad.
Viel Feuchtigkeit
Trockene Haut ist anfälliger für Irritationen und Rötungen – es ist daher wichtig, sie jetzt mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Gleichzeitig wirken feuchtigkeitsspendende Cremes angenehm kühlend und beruhigend. Setze auch hier auf milde Formulierungen, um deine Hautbarriere zu schonen.

Andere Faktoren
Da auch deine äußeren Lebensumstände sich auf deine Haut auswirken und für Reizungen und Rötungen sorgen können, solltest du auch darauf achten. Ausgewogen und abwechslungsreich zu essen, Alkohol und Nikotin reduzieren und wenn möglich auch Stressfaktoren runterzufahren, können helfen.
Rötungen effektiv kaschieren
Wenn du dir sicher bist, dass deine Haut nicht aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe oder Produkte gerötet ist, kannst du sie natürlich auch ganz einfach mit Make-up kaschieren bzw. abdecken.
Verwende vorab leichte Feuchtigkeitscremes, die deine Haut hydrieren ohne zu fetten. Trage im Anschluss am besten einen Camouflage-Concealer mit Grün-Ton auf, so werden die Rötungen optisch ausgeglichen.
Auch ein mineralisches Puder kann Abhilfe schaffen und ist besonders mild, sodass du weitere Reizungen vermeidest.
Häufige Fragen zu Rötungen (FAQ)
Sind Rötungen im Gesicht gefährlich?
Nein, Rötungen sind meistens unbedenklich und nicht weiter gefährlich. Du solltest aber unbedingt herausfinden, warum sie bestehen. Wenn die Rötungen länger bestehen und du ihre Ursache nicht erklären kannst, solltest du zum Arzt / einer Ärztin gehen.
Wann sollte ich zum Hautarzt gehen?
Sobald die Symptome länger als 1-2 Tage anhalten, nicht von alleine verschwinden und auch von Juckreiz oder Brennen begleitet werden, solltest du zum/ zur Dermatolog*in gehen.
Wir hoffen, dir hat dieser Beitrag weitergeholfen! Lass uns gerne wissen, wenn du dazu Fragen oder Anmerkungen hast.
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