Kollagen gilt als das essentielle Wundermittel für die Haut – sei es von innen als Nahrungsergänzungsmittel oder auch als Inhaltsstoff in deiner Hautpflege. Doch was ist dran an dem guten Ruf von Kollagen? Wir gehen hier Kollagen genauer auf den Grund und zeigen, was es mit der besagten Wirkung auf sich hat.
Was ist Kollagen und warum ist es so wichtig?
Kollagen kommt als Strukturprotein natürlich in unserem Körper vor und spielt eine wichtige Rolle bei Haut, Knochen, Gelenken und Sehnen.
Es wird in der mittleren Hautschicht (Dermis) produziert und hat eine faserartige Beschaffenheit – es agiert daher als stabiles Grundgerüst für unsere Zellen, wie beispielsweise die Hautzellen.
Gleichzeitig bindet Kollagen Wasser und schenkt so unserer Haut Volumen und Stabilität. Es verringert so das Risiko für Verletzungen und hilft bei ihrer Heilung. Es gibt allerdings verschiedene Arten von Kollagen, die in unterschiedlichen Körperbereichen vorkommen:
- Typ I: Macht 90 Prozent unseres Körpers aus und kommt in Haut, Sehnen, Knochen und Bändern vor
- Typ II: Hauptbestandteil von Gelenkknorpeln
- Typ III: Elastizität der Haut, Blutgefäße, Muskeln
- Typ IV: Bestandteil der Basalmembran (Verbindung zwischen Bindegewebe und Zellen)
- Typ V: Bestandteil von Hornhaut, Haaren und Plazenta

Auswirkungen von reduzierter Kollagenproduktion
Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die körpereigene Kollagenproduktion um circa ein bis zwei Prozent pro Jahr ab. Bei hormonellen Veränderungen, wie beispielsweise durch Schwangerschaften, wird der Prozess zusätzlich beschleunigt.
Aber auch äußere Faktoren fördern die Bildung freier Radikale, die die Kollagenproduktion und das Kollagengerüst negativ beeinflussen können – ein Prozess namens oxidativer Stress. Diese äußeren Faktoren sind zum Beispiel:
- Starke UV-Strahlung
- Nikotin
- Übermäßiger Alkoholkonsum
- Schlafmangel
- Bewegungsmangel
Die verringerte Kollagenbildung führt dazu, dass die Haut mit der Zeit an Dichte und Festigkeit verliert. Sie wirkt weniger prall, neigt schneller zu Trockenheit und erste, feine Linien werden sichtbar.
Boost von innen: Kollagen in Nahrungsergänzungsmitteln
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Produkten wie Kapseln, Kollagenpulver und andere Kollagenpräparate, die der verringerten Kollagenproduktion entgegenwirken bzw. diese ausgleichen sollen.
Die Kollagenpräparate werden in den meisten Fällen tierisch hergestellt und aus Haut und Knochen von Rind, Schwein und Huhn erzeugt. Denn Kollagen selbst kommt natürlich nur in Lebewesen vor. Mithilfe eines neuen biotechnologischen Verfahrens ist es jedoch jetzt möglich, einen veganen Kollagen-Ersatz herzustellen.
Auch wenn die Kollagenprodukte viel versprechen, ist ihre Wirkung noch umstritten. Es gibt zwar bereits verschiedene Studien dazu, jedoch sind ein Großteil nicht davon unabhängig, sondern von den Herstellern finanziert. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt bei Kollagen eher vor einem “zu viel” – maximal 5 Gramm pro Tag dürfen es sein!
Als Strukturprotein gehört Kollagen zu den Proteinen, die du auch über deine normale, gesunde Ernährung zu dir nehmen kannst. Proteinreiche Nahrungsmittel und solche, die zur Kollagenbildung beitragen, sind zum Beispiel Eier, Fleisch und Fisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Quark, Nüsse und Samen und körniger Frischkäse.
Kollagen in der Hautpflege
Kollagen in der Hautpflege kann das körpereigene Kollagen nicht ersetzen – es kann leider nicht so tief in die Haut eindringen, so dass es die eigenen Kollagenfasern irgendwie unterstützen könnte.

Dennoch bietet Kollagen in Hautpflegeprodukten tolle Vorteile:
- Pflegende Wirkung: Kollagen legt sich wie ein schützender Film auf die Haut und wirkt pflegend. Die Haut wirkt direkt praller und hydrierter.
- Regenerativer Effekt: Kollagen unterstützt die Wundheilung und kann bei der Regenerierung der Haut helfen.
- Wirkstoffe einschließen: Der Kollagenschutzfilm eignet sich auch ideal, um vorher aufgetragene Wirkstoffe besser in die Haut einzuschließen und so optimale Effekte zu erzielen.
Neben Kollagen selbst gibt es allerdings auch viele innovative Wirkstoffe, die die hauteigene Kollagenproduktion anregen und so den ersten Alterungsanzeichen der Haut entgegenwirken. Darunter zum Beispiel Vitamin C, das gleichzeitig auch oxidativen Stress vorbeugt, Retinol und Retinal sowie Peptide.
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Ich hoffe, dir hat dieser Blog Post rund um Kollagen weitergeholfen und gefallen. Lass mich gerne wissen, wenn du dazu Fragen oder Anmerkungen hast!
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